Shotgun Lovesongs von Nickolas Butler

shotgun

In „Shotgun Lovesongs“ geht es um den Lebensweg von fünf Freunden, die gemeinsam in einer Kleinstadt im Norden der USA aufgewachsen sind. Der Autor beschreibt wie die Clique erwachsen wird und sich deren Freundschaften entwickeln. Wie in jeder Kleinstadt gibt es diejenigen, die bleiben, diejenigen, die gehen und die, die zurückkommen. In Butlers Roman bleiben Beth und Henry in Little Wing, sie heiraten und bekommen Kinder. Lee wird zu einem erfolgreichen Sänger, der durch die Welt tourt, aber die stille Schönheit von Wisconsin vermisst (Butler erzählt in einem Interview, dass Justin Vernon von Bon Iver ihn zu der Figur von Lee inspiriert hat*). Ronny, dem Alkohol und dem Rodeo zugeneigt, wird durch einen Unfall schwer verletzt und braucht nun Unterstützung im Alltag. Das Schlusslicht bildet Kip, der sich über die Jahre in Chicago zum versnobten Broker hochgearbeitet hat, aber plötzlich nach Little Wing zurückkehrt. Trotz ihrer unterschiedlichen Lebenswege kommen die Fünf nicht voneinander und dem Ort ihrer Kindheit los. Alle haben ihre eigenen Sorgen und Träume und versuchen an Beziehungen festzuhalten, die schon längst nicht mehr das sind, was sie einmal waren.

Butlers Geschichte hat keine großen Höhepunkte, sondern fließt wie ein melancholischer Song dahin, der uns berührt und uns etwas über das Leben lehrt. Sie besticht dadurch, dass man viel über die einzelnen Charaktere erfährt. Butler wechselt laufend die Erzählperspektive und schafft auf diese Weise starke und authentische Figuren.

Fazit: beeindruckender Debütroman!

Bewertung: 4 Sterne!

*http://www.shotgun-lovesongs.de/interview-mit-dem-Autor/

Das italienische Mädchen von Lucinda Riley

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Klappentext:

Mit elf Jahren begegnet Rosanna Menici zum ersten Mal dem Mann, der ihr Schicksal bestimmen wird. Der junge Tenor Roberto Rossini ist in seiner Heimat Neapel bereits ein umschwärmter Star und schenkt dem schüchternen Mädchen, das bei einer Familienfeier singen soll, kaum Beachtung. Doch als die ersten Töne den Raum erfüllen, kann er seine Augen nicht mehr von Rosanna lösen, so rein und einzigartig ist diese Stimme. Sechs Jahre später treffen Rosanna und Roberto an der Mailänder Scala wieder aufeinander – und gemeinsam treten sie einen unvergleichlichen Siegeszug durch die Opernhäuser der Welt an. Doch ihre leidenschaftliche Liebe wird zu einer Obsession, die sie für alles um sie herum blind werden lässt …

© Verlagsgruppe Random House

 Meine Meinung zum Buch:

„Das italienische Mädchen“ eignet sich wundervoll als Urlaubslektüre, besonders wenn man sich für das Italien der 70er Jahre und die italienische Oper interessiert. Riley bringt uns in einem einfachen aber fesselnden Erzählstil das Leben in den Straßen von Neapel, die Opernwelt rund um die mailänder Scala und eine bewegende Liebesgeschichte näher. Die Autorin zeichnet ihre Hauptcharaktere zwar alles andere als modern (wieder einmal verliebt sich ein junges, unerfahrenes Mädchen in einen üblen Frauenheld), bringt sie dem Leser aber sehr nahe und überrascht mit einem doch unerwarteten Ende.

Fazit:  „Das italienische Mädchen“ unterhält sehr gut, literarische Höhenflüge darf man sich aber keine Erwarten.

Bewertung: 3,5 Sterne

Fifty Shades of Grey von E.L. James

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WOW! „Fifty Shades of Grey“ ist mit Sicherheit das schlechteste Buch, das ich jemals gelesen habe. Lange habe ich mich dem Christian Grey-Sog widersetzt, aber letztendlich wollte ich ganz einfach den Hype um diese Geschichte verstehen. Geblieben sind drei große Fragezeichen!

Zwei absolut klischeehafte Charaktere treffen in diesem Buch aufeinander und geben uns einen Einblick in ihren nervenaufreibenden Alltag. Die jungfräuliche Studentin Ana, die in jedem Absatz mindestens einmal errötet, trifft den wahnsinnig reichen, wahnsinnig gutaussehenden und auch leider einfach nur wahnsinnigen Christian Grey. Ana errötet sittsam, sie errötet zart, manchmal errötet sie vor Scham oder vor Leidenschaft, aber immer hat es etwas mit Christian und seinem wahnsinnig guten Aussehen zu tun. Habe ich übrigens erwähnt, dass er wahnsinnig gut aussieht? Ha! Jetzt wisst ihr wie sich das Buch liest. Neben den ständigen Wiederholungen zieht sich die Geschichte der beiden zäh wie Kaugummi dahin. Ana ist ständig sauer wegen den Ex-Gespielinnen von Christian. Christian will Ana vor jedem Kontakt mit Männern beschützen, egal ob diejenigen Freunde, Verwandte oder Chefs sind, aber selber würde er ihr gerne regelmäßig den Hintern versohlen. Das will Ana dann aber wieder nicht so recht gefallen, was das Leben der beiden seeeehr kompliziert macht. Ich muss gleich erröten, wenn ich über diesen schrecklichen Konflikt nachdenke.

Wer etwas über Sex lesen will, kann sich einen x-beliebigen Liebesroman von der Bahnhoftrafik kaufen und ist besser bedient!

Fazit: Shades of Grey = phantasielose Geschichte, nervtötende Charaktere und ein hundsmiserabler Schreibstil. Gratulation an das Marketing-Team!

Bewertung: 0 (ja wirklich) Sterne!

Schloss aus Glas von Jeannette Walls

Schloss aus Glas

Klappentext:

Jeannette Walls ist ein glückliches Kind: Ihr Vater geht mit ihr auf Dämonenjagd, holt ihr die Sterne vom Himmel und verspricht ihr ein Schloss aus Glas. Was macht es da schon, mit leerem Bauch ins Bett zu gehen oder in Nacht-und-Nebel-Aktionen den Wohnort zu wechseln. Doch irgendwann ist das Bett ein Pappkarton auf der Straße, und eine Adresse gibt es schon lange nicht mehr.

© Verlagsgruppe Random House

Meine Meinung zum Buch:

Knallhart berichtet Jeannette Walls in dem biographischen Erstlingswerk „Schloss aus Glas“ über ihre Kindheit in den USA. Sie wächst gemeinsam mit drei Geschwistern bei ihren Eltern auf, die vieles sind, aber sicherlich nicht konventionell. Ohne zu werten beschreibt sie Rex und Rosemary Walls, die gesellschaftliche Normen verabscheuen und ihre Kinder zu selbständigen Freigeistern erziehen wollen. Anfangs beneidet man sie um ihr phantasievolles und abenteuerliches Leben. Was jedoch oberflächlich frei und aufregend wirkt, stellt sich auf den zweiten Blick als strukturloses und unverantwortliches Chaos heraus. Die Familie Walls rutscht schließlich so weit ab, dass die Kinder die versorgende Rolle übernehmen müssen und das große Abenteuer einem Kampf ums Überleben weicht.

Fazit: Eine ehrliche und fesselnde Geschichte! Allerdings hat der Gedanke, dass es sich um eine Biographie handelt, einen schalen Beigeschmack.

Bewertung: 5 Sterne!

Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green

das schicksal ist ein mieser verräter

Klappentext:

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander – trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

@Carl Hanser Verlag

Meine Meinung zum Buch:

Die Geschichte von Augustus und Hazel hat mich berührt und nachdenklich gemacht. John Green thematisiert das Thema Krebs bei Jugendlichen ehrlich, ein wenig zynisch und gleichzeitig feinfühlig. Der Autor hat, Wikipedia und Presseberichten zufolge, früher als Seelsorger in einem Kinderkrankenhaus gearbeitet, was ihn zu diesem Roman inspiriert hat. Seiner Aussage nach wollte er ein Buch über junge KrebspatientInnen schreiben, das diese nicht verklärt, sondern als Teenager mit echten Sorgen und Wünschen darstellt. Green beschönigt nichts, reduziert seine Hauptdarsteller aber auch nicht auf ihre Erkrankungen. Er zeichnet zwei starke, intelligente Charaktere, die trotz ihrer lebensbejahenden Art entsetzlich leiden müssen. Das Schicksal ist in ihrem Fall wirklich ein mieser Verräter!

Fazit: kraftvolle Liebesgeschichte ohne den üblichen Kitsch !

Bewertung: 5 Sterne!

Anständig Essen: Ein Selbstversuch von Karen Duve

duve

„Anständig Essen“ ist mit Sicherheit ein Buch, das einen aus der Lethargie reißt. Karen Duve, die alles andere als gesund lebt, macht einen Selbstversuch. Im Laufe eines Jahres ernährt sie sich drei Monate lang rein biologisch, drei Monate lang vegetarisch, drei Monate lang vegan und schlussendlich sogar frutarisch (Ist das ein Wort?). Im Zuge der unterschiedlichen Ernährungsweisen schaut sie auch hinter die Kulissen, setzt sich beispielsweise mit der modernen (Massen-)Tierhaltung, Arbeitsbedingungen in Billiglohnländern und Lobbyismus in der Lebensmittelindustrie auseinander. Zudem macht sie einem sehr bewusst mit was für einer Gleichgültigkeit wir uns eigentlich ernähren und eine Erinnerung daran tut wohl immer mal wieder gut.

Die erste Hälfte des Buches habe ich gerne gelesen. Man erfährt vieles über „Biohaltung“, was doch sehr zum Nachdenken anregt. Vor allem der Abschnitt über Milchproduktion war für mich spannend und neu. Duve hat außerdem einen amüsanten Schreibstil, der mit allerlei schwarzem Humor gespickt ist. Mit der Zeit beginnt sie dann jedoch immer mehr den Zeigefinger zu erheben, was ich persönlich schlecht vertrage. Ich bekomme gerne gut aufbereitete Informationen vermittelt, möchte mir aber immer noch selbst ein Urteil darüber bilden, was ich damit anfange.

Fazit: wichtiges Thema, unterhaltsamer Schreibstil, aufdringlich moralisierend!

Bewertung: 3 Sterne!

Stadt der Diebe von David Benioff

Stadt der Diebe

Klappentext:

Mit Stadt der Diebe gelang David Benioff ein modernes erzählerisches Meisterwerk, das Kritiker wie Leserschaft gleichermaßen in seinen Bann zog. Es ist ein fesselnder Abenteuerroman und zugleich die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei jungen Männern, die eine schier unlösbare Aufgabe zu erfüllen haben: Im belagerten, ausgehungerten Leningrad sollen sie ein Dutzend Eier auftreiben.

© Verlagsgruppe Random House GmbH

Meine Meinung zum Buch:

Die „Game of Thrones“-Liebhaber unter uns sind David Benioff schon einmal begegnet. Er schreibt die Drehbücher für die Fernsehserie und ist somit an unsere Sucht nach dem „Lied von Eis und Feuer“ beteiligt.

In „Stadt der Diebe“ erzählt der Autor eine ganz andere Geschichte. Wir finden uns im belagerten Leningrad im Jahr 1942 wieder, das geprägt ist von Hunger, Kälte und Verzweiflung. Benioff beschreibt mit Witz und Ironie wie zwei einfache Männer zum Spielball der Entscheidungsträger werden. Er schafft es, trotz der brutalen Geschichte von Kolja und Lew, die Leichtigkeit in seinem Schreibstil zu bewahren und einem die beiden Hauptfiguren sehr nahe zu bringen. Mit „Stadt der Diebe“ ist dem Autor ein außergewöhnlicher Roman gelungen, der die Realität des Krieges ehrlich darstellt und trotzdem die Hoffnung auf bessere Zeiten nicht außer Acht lässt.

Fazit: spannend, schnörkellos, authentisch – eindeutige Leseempfehlung!

Bewertung: 5 Sterne!

Das Lavendelzimmer von Nina George

Lavendelzimmer

Beschreibung:

Für das „Lavendelzimmer“ von Nina George muss man definitiv in der richtigen Stimmung sein, d.h. offen für intensive und fast schon etwas (zu) kitschige Weisheiten über Leben, Liebe, Glück und Freundschaft. In einer bildgewaltigen Sprache verzaubert George den Leser zu Beginn. Poetisch berichtet sie von Jean Perdu, der in Paris eine Bücherapotheke betreibt und durch sein magisches Talent erkennen kann, wem welches Buch weiterhelfen wird. Die Hauptfigur selbst ist jedoch von der Liebe enttäuscht worden und sein gebrochenes Herz kann auch durch seine Bücher nicht gekittet werden. Im zweiten Drittel des Romans beginnt Perdu schließlich eine Reise, auf der er den unterschiedlichsten Menschen begegnet. Von jeder Figur nimmt er sich etwas mit und findet im Zuge der Tour durch Frankreich immer mehr zu sich selbst.

Meine Meinung zum Buch:

Das „Lavendelzimmer“ ist für mich sehr schwierig zu bewerten. Den erste Teil des Buches hab ich in einem Zug durchgelesen und schon während der ersten 50 Seiten allen möglichen Verwandten und Freunden empfohlen. Die Sprache von Nina George hat mich wirklich beeindruckt. Zirka ab dem Beginn der Reise der Hauptfigur habe ich jedoch mehr und mehr den emotionalen Zugang zur Geschichte verloren. Perdus Erlebnisse wirken gekünstelt und an den Haaren herbei gezogen, die Dialoge kitschig und belehrend. Auch den Spannungsbogen konnte die Autorin nicht aufrechterhalten, im Gegenteil, das Weiterlesen wurde eher zur Qual.

Fazit: kraftvoller Anfang, schwaches Ende!

Bewertung: 3 Sterne!

Emma schweigt von Susanne Scholl

emma

Meiner Meinung nach sollte dieses mutige Buch in den Schulen (und allen FPÖ-Clubs) zur Pflichtlektüre gehören. In „Emma schweigt“ erzählt Susanne Scholl eine Flüchtlingsgeschichte, die mit Sicherheit nicht nur ein fiktives Schicksal ist. Die Autorin bringt uns Menschen in großer Not näher, die dringend Schutz benötigen, in der heutigen Zeit jedoch häufig nur als Schmarotzer betrachtet werden.

Die Hauptfigur Sarema verlässt schweren Herzens ihre Heimat Tschetschenien und flüchtet nach Österreich, weil sie ihr Kind nicht in Armut und Krieg aufwachsen sehen möchte. Ihr Sohn Schamil und sie sind die letzten Überlebenden der Familie in Grosny. Ihr Mann, zwei weitere Kinder, ihre Eltern, die Tante und ihre Geschwister sind den Kriegswirren zum Opfer gefallen. Angekommen in Österreich trifft sie auf viele Vorurteile und Schwierigkeiten, erhascht jedoch auch einen kurzen Blick in das „Paradies“, in dem wir leben. Verstehen kann Sarema nicht, warum wir Österreicher nicht jede Minute glücklich tanzen, wo wir doch alles haben (Frieden, Wohlstand, Sicherheit). In Wien trifft die Tschetschenin schließlich auf die Pensionistin Emma, die mit Sicherheit nicht täglich das Tanzbein schwingt. Sie trägt ihren „Wiener Grant“ offen vor sich her und auch das wohlbekannte kleinbürgerliche Selbstmitleid kommt nicht zu kurz. Mit der Zeit lässt sich Emma jedoch auf Sarema ein und eine beinahe freundschaftliche Beziehung entsteht zwischen den ungleichen Frauen.

Susanne Scholl schafft es mit beeindruckender Leichtigkeit eine schwere Geschichte zu erzählen. Trotz der vielen Schicksalsschläge, die Sarema erleiden muss, und der schockierenden Ignoranz von Emma gibt es  immer wieder Momente in „Emma schweigt“, die einen zum Schmunzeln bringen und satirisch anmuten. Zum Nachdenken regt dieser Roman auf jeden Fall an!

Fazit: Eine ehrliche Geschichte, die zwischen westeuropäischem Alltag und der Tragik eines Flüchtlingschicksals pendelt.

Bewertung: 5 Sterne!

Bubble Gum von Lolita Pille

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Vor Jahren habe ich das erste Buch von Lolita Pille begeistert verschlungen und mich nun an das Folgewerk gewagt. Die Entdeckung von Ferderic Beigbeder sollte jedoch, damals wie heute, ihre deutschen Titel überdenken. „Pradasüchtig“ und „Bubble Gum” passen, meiner Meinung nach, nicht wirklich zu ihrem literarischen Können!

Die Aufmachung von „Bubble Gum“ lässt auf einen leichten, seichten Roman schließen, den man sofort wieder vergisst. Interessanterweise fesselt einen die Autorin jedoch mit einer mitreißenden Geschichte und einer kraftvollen Sprache! Die beiden Protagonisten des Romans führen jeder für sich deprimierende, inhaltsleere Leben, die sich nochmals deutlich verschlechtern als sie sich begegnen und eine Beziehung beginnen. Derek ist sehr reich, gutaussehend, Alkoholiker, über alle Maßen sarkastisch und entsetzlich gelangweilt. Manon, mit ihrer großspurigen, eingebildeten Art, würde man gerne wachrütteln. Gleichzeitig kann man auch ihren Wunsch nachvollziehen aus der Provinz entkommen zu wollen, um ein großes Leben in Paris zu führen. Somit beginnt die Geschichte…zwei kaputte Menschen, die zu keinen echten Gefühlen fähig sind, jedoch über alle finanzielle Mittel verfügen, zerstören sich gegenseitig.

Fazit: grotesk, ehrlich, bitter, lesenswert!

Bewertung: 4 Sterne!