Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green

das schicksal ist ein mieser verräter

Klappentext:

„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander – trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

@Carl Hanser Verlag

Meine Meinung zum Buch:

Die Geschichte von Augustus und Hazel hat mich berührt und nachdenklich gemacht. John Green thematisiert das Thema Krebs bei Jugendlichen ehrlich, ein wenig zynisch und gleichzeitig feinfühlig. Der Autor hat, Wikipedia und Presseberichten zufolge, früher als Seelsorger in einem Kinderkrankenhaus gearbeitet, was ihn zu diesem Roman inspiriert hat. Seiner Aussage nach wollte er ein Buch über junge KrebspatientInnen schreiben, das diese nicht verklärt, sondern als Teenager mit echten Sorgen und Wünschen darstellt. Green beschönigt nichts, reduziert seine Hauptdarsteller aber auch nicht auf ihre Erkrankungen. Er zeichnet zwei starke, intelligente Charaktere, die trotz ihrer lebensbejahenden Art entsetzlich leiden müssen. Das Schicksal ist in ihrem Fall wirklich ein mieser Verräter!

Fazit: kraftvolle Liebesgeschichte ohne den üblichen Kitsch !

Bewertung: 5 Sterne!

2 Gedanken zu „Das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green

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