Stadt der Diebe von David Benioff

Stadt der Diebe

Klappentext:

Mit Stadt der Diebe gelang David Benioff ein modernes erzählerisches Meisterwerk, das Kritiker wie Leserschaft gleichermaßen in seinen Bann zog. Es ist ein fesselnder Abenteuerroman und zugleich die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei jungen Männern, die eine schier unlösbare Aufgabe zu erfüllen haben: Im belagerten, ausgehungerten Leningrad sollen sie ein Dutzend Eier auftreiben.

© Verlagsgruppe Random House GmbH

Meine Meinung zum Buch:

Die „Game of Thrones“-Liebhaber unter uns sind David Benioff schon einmal begegnet. Er schreibt die Drehbücher für die Fernsehserie und ist somit an unsere Sucht nach dem „Lied von Eis und Feuer“ beteiligt.

In „Stadt der Diebe“ erzählt der Autor eine ganz andere Geschichte. Wir finden uns im belagerten Leningrad im Jahr 1942 wieder, das geprägt ist von Hunger, Kälte und Verzweiflung. Benioff beschreibt mit Witz und Ironie wie zwei einfache Männer zum Spielball der Entscheidungsträger werden. Er schafft es, trotz der brutalen Geschichte von Kolja und Lew, die Leichtigkeit in seinem Schreibstil zu bewahren und einem die beiden Hauptfiguren sehr nahe zu bringen. Mit „Stadt der Diebe“ ist dem Autor ein außergewöhnlicher Roman gelungen, der die Realität des Krieges ehrlich darstellt und trotzdem die Hoffnung auf bessere Zeiten nicht außer Acht lässt.

Fazit: spannend, schnörkellos, authentisch – eindeutige Leseempfehlung!

Bewertung: 5 Sterne!

3 Gedanken zu „Stadt der Diebe von David Benioff

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