Eat, Pray, Love von Elizabeth Gilbert

eatpraylove

Klappentext:

Elizabeth beschließt, ganz von vorne anzufangen. Sie lässt New York hinter sich und tritt die Reise ihres Lebens an: Dolce Vita in Italien, Meditationslehre in einem indischen Ashram und schließlich die glückliche Balance zwischen innerem und äußerem Glück auf Bali. Der ehrliche und bewegende Erfahrungsbericht von Elizabeth Gilbert ist ein preisgekrönter, internationaler Bestseller.

@Berlin Verlag in der Piper Verlag GmbH

Meine Meinung zum Buch:

Diesem Buch liegt ein schöner theoretischer Grundgedanke zugrunde. Die Protagonistin lernt in drei Ländern drei verschiedene Lebensweisen kennen, befreit sich auf ihren Reisen aus gesellschaftlichen Zwängen und verarbeitet ihre Vergangenheit. Die praktische Umsetzung hat mich jedoch wirklich enttäuscht. Warum all diese positiven Bewertungen? Gilbert erzählt langweilig und vorhersehbar, geizt nicht mit Klischees der verwöhnten, selbstbezogenen Amerikanerin und wirft mit billigen Glückskeks-Weisheiten um sich. Versteht mich nicht falsch! Eigentlich mag ich spirituelle, emotionale Romane, aber in „Eat, Pray, Love“ steigert sich die Autorin in eine schnulzige, westliche Arroganz hinein, bei der ich nur die Stirn runzeln kann.

Fazit: seicht, ignorant, langweilig!

Bewertung: 1 Stern!

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