Replay von Ken Grimwood

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Klappentext:

Wie wäre es, wenn Sie noch einmal leben könnten? Und noch einmal? Und immer wieder…
Jeff Winston erleidet am 18. Oktober 1988 einen Herzanfall und stirbt. Doch er erwacht wieder zum Leben und befindet sich plötzlich im Schlafsaal seines alten Colleges. Es ist der 6. Mai 1963. Langsam begreift er, dass er sein Leben ein zweites Mal leben kann und er die einmalige Chance hat, diesmal alles besser zu machen. Durch geschickt platzierte Wetten und den Kauf von Aktien erlangt er ein Millionenvermögen. Aber seine Versuche, sein Schicksal und das der ganzen Welt positiv zu beeinflussen schlagen fehl. Auch die Liebe zu Pamela, einer anderen „Wiederkehrerin“, befreit ihn nicht aus dem Albtraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint: Denn das Sterben und Wiedererwachen nimmt für Jeff kein Ende …

@Verlagsgruppe Random House GmbH

Meine Meinung zum Buch:

Zuerst war ich ein wenig skeptisch, da ich nicht unbedingt eine große Science Fiction – Leserin bin. Aber Ken Grimwood hat mich eines Besseren belehrt. Replay ist ein Klassiker der 80er Jahre, dessen Aussagen immer noch aktuell sind. Was würden wir aus unserem Leben machen, wenn wir es ständig wiederholen könnten? Würden wir den bekannten Weg gehen, würden wir versuchen ordentlich Geld zu verdienen, würden wir mehr Risiken eingehen oder einfach resignieren? Grimmwood stellt die Sinnfrage auf eine leichte und unbefangene Art, bleibt aber nicht an der Oberfläche. Spannend geschrieben und unterhaltsam führt uns der Autor an der Seite der Hauptfigur Jeff durch verschiedene Lebensmodelle.

Fazit: spannend, abwechslungsreich, tiefsinnig, lesenswert

Bewertung: 5 Sterne!

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